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Acerca de

TheresiaMontag_Mendoza

Hier sind wir, meine Online-Praxis und ich, zu Hause.

Mendoza. Weinparadies am Fuße der Anden nahe der Grenze zu Chile, Oasenmetropole mit weiten Grünflächen.

Argentinien als Einwanderungsland ist bei aller Faszination der Landschaft auch ein Schmelztigel interkultureller Auseinandersetzungen und psychischer Konflikte.

 

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Über mich

In meiner Wahlheimat Argentinien begleite ich seit 8 Jahren Familien und junge Menschen in unterschiedlichsten Risiko- und Problemlagen: dies seit Corona auch online.

 

Die Online-Praxis ermöglicht es mir, meine beruflichen Aktivitäten und Angebote einem erweiterten Klient*innenkreis zugänglich zu machen.

 

Darüber hinaus habe ich mit meiner integrativen Onlinetherapie und -beratung einen Weg gefunden, meine Leidenschaft für meinen Beruf mit meinem Bedürfnis nach Ortsunabhängigkeit, Flexibilität und Freiheit zu kombinieren.

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Mein Weg zur Online-Praxis

Mein Weg hierher begann im nordthüringischen Eichsfeld, meiner Heimatregion, wo ich bereits mit 11 Jahren nur einen Traum hatte: Psychologin in eigener Praxis werden. Schon damals faszinierte mich die menschliche Psyche, menschliches Erleben und Verhalten, ich wollte mich selbst besser verstehen und so auch anderen helfen. Vom FSJ in Leipzig verschlug es mich mit dem Psychologie-Studium zunächst ins trostlose Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt, dann ins Erzgebirgische Chemnitz und schließlich in die Weiten Südamerikas, denn: Der Berufseinstieg in Deutschland war für mich alles andere als ein Zuckerschlecken. Der monotone, rigide Arbeitsalltag getreu dem Motto „Dienst nach Vorschrift“ konnte doch nicht alles gewesen sein… Ich wollte nicht funktionieren, ich wollte leben, musste raus aus dem Korsett. In einem Land, in dem vermeintlich alles funktioniert, fehlte es mir an Lebendigkeit und Innerer Heimat. So beschloss ich 2013, nach Argentinien zu gehen. Land und Kultur hatten mich auf vorherigen Reisen dazu inspiriert.

Es war nicht nur die südländische Ruhe und Gelassenheit, sondern eben v.a. seine Liebe zur Freiheit des Einzelnen und Flexibilität in Sachen Alltags- und Lebensplanung, die ich mir zu eigen machen wollte. Im Vordergrund stehen hierzulande das emotionale Befinden, die zwischenmenschliche Beziehung – äußere Verpflichtungen werden hinten angestellt; und wenn es diese anzupacken gilt, wird nach kreativen Lösungen gesucht. Der Argentinier genießt - getreu seinem Motto „Das Leben ist ein Abenteuer“. Und genau auf dieses Abenteuer wollte ich mich zunächst für 1 Jahr begeben, mittlerweile sind es schon 8 (Jahre).

Nach dem Studium hat es mich schnell in die Psychologen-Hochburg Argentinien, dem Land mit der höchsten Psychologenquote weltweit, verschlagen: Die Einheimischen nutzen Psychotherapie nicht nur als Heilmethode, sondern auch zur Persönlichkeitsentwicklung und Bewältigung alltäglicher Probleme. Es gibt kaum eine andere Nation, die so selbstverständlich psychologische und psychotherapeutische Dienstleistungen in Anspruch nimmt – und: es wird offen darüber gesprochen.

 

Angebot und Umsetzung der Psychotherapie sind genauso divers und flexibel wie die Alltagsprobleme selbst: Es gibt kein Schema F, nach dem vorgegangen wird. Durch die Bandbreite an Unsicherheitsfaktoren und Existenzfragen als Behandlungsmotiv, ist vom Therapeuten viel Kreativität und Einsatzbereitschaft, häufig auch an Wochenenden, gefragt.

 

In meiner mehrjährigen Berufserfahrung in der Arbeit mit Kindern, jungen Erwachsenen, Eltern und Familien habe ich ein breites Spektrum an psychischen Auffälligkeiten und Erziehungsproblemen erlebt und begleitet, von „einfachen“ emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu Traumafolgestörungen als Ergebnis physischer, psychischer oder sexualisierter Gewalt. Hierbei habe ich wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die ich nun in meine Arbeit einfließen lasse.

 

Auch beruflich weiß ich, was es heißt, in einem fremden Land „Fuß zu fassen“ […].

Heute schaue ich dankbar auf jede einzelne, sowohl berufliche als auch private, Erfahrung zurück. Schließlich befähigen sie mich dazu, auch andere Menschen auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben begleiten und deren Lebensqualität verbessern zu können.

International

Integrative Psychotherapie & Beratung in eigener Online-Praxis seit 2020

 

Argentinien (Mendoza)

  • Systemische Kinder-, Jugend- & Familientherapeutin in interdisziplinärem Therapiezentrum seit 2020.

  • Freiberufliche Psychologin in eigener Praxis

    • Hausbesuche, u.a. bei Familien in sozialen Risikolagen.

  • Schulpsychologin einer integrativen Gesamtschule (Kindergarten, Grund- & Sekundarschule)

  • Psychologin am Zentrum für Integrative Psychologie

    • Workshops zu Resilienzförderung bei Kindern, Identitätsbildung bei Jugendlichen

  • Ehrenamtliche Tätigkeit als Psychologin

    • Familienzentrum für unterernährte Kinder (CONIN)

  • Straßenkinderprojekt der CARITAS
     

Deutschland

  • Honorarkraft / Psychologin in der Flüchtlingshilfe der CARITAS Bistum Erfurt:

    • Krisenintervention i.S. der sozialen Integration einer Flüchtlingsfamilie

    • Seminar für Freiwillige Helfer in der Flüchtlingsarbeit, Thema „Psychotraumatologie“

    • Workshop für Flüchtlingskinder, Thema „Resilienzförderung“ und Gastrednerin zu entsprechendem Themenabend

 

  • Psychologin im SPZ (Sozialtherapeutisches Zentrum) Chemnitz

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  • Studium der Psychologie (B.Sc.), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2006-2009

  • Studium der Psychologie (M.Sc.),Technische Universität Chemnitz, 2009-2012

    • Schwerpunkt „Klinische Psychologie“

  • Studien- und Prüfungsverfahren zur Anerkennung des deutschen Master-Abschlusses bzw. zum Erwerb des argentinischen Lizenziats (akademischer Grad: „Lic.“) mit Berechtigung zur Ausübung der Psychotherapie im Inland sowie online auch im Ausland / international, Universidad Nacional de San Luís / Argentinien, 2017/2018.

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  • Spezialisierung in Systemischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Instituto Milton H. Erickson, Mendoza / Argentinien, 2018.

  • Online-Diplomatur in Sozialpsychologie, NovaEdu: Innovación en Formación Profesional, Neuquén / Argentinien, 2019/2020.

  • Spezialisierungs-Kurs “Gestalttherapeutisches Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen & Familien”, AGBA (Asociación Gestáltica de Buenos Aires), 2019.

  • Online-Fortbildung in „Traumatherapie“, E-Learning Kinderschutz / Universitätsklinikum Ulm, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2020.

  • Online-Fortbildung in „Traumatherapie mit Geflüchteten: Trauma im Kontext Flucht & Asyl“, Universitätsklinikum Ulm, Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2020/2021.

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